Meine
Suche nach Rhythmen hat in den 90er Jahren mit einem
Quilt begonnen, gefolgt von gemalten, dekora-
tiven Blumen und Mustern, die ich dann weiterentwickelte.
Es folgten textile Collagen sowie die ersten Archite-
ktur Fotografien von New York 1996 in schwarz-weiss
Aufnahmen.
Die Fotografie spielt in meinen jetztigen Arbeiten
die dominanteste Rolle. Der Betrachter eines Bildes
ist so ge-
zwungen, dieses mit den Augen des Fotografierenden
zu sehen. Dieser kann so auf etwas hinweisen, für
das
man sich möglicherweise nicht mehr die Zeit
und Muse nähme , es sich genauer oder überhaupt
zu
be(tr)achten...
Farbe und Form sind ebenfalls sehr wichtig in meinen
Arbeiten. Sie erhalten dadurch eine unterstreichende
Aussage. Oft steigert die Farbe die Intensität
der Mitteilung. Die Form verbirgt geballte Kräfte.
Zusammen er-
zeugen sie Emotionen und Bewegungen. Provokation
und/oder Harmonie, welch ein lebendiger Rhythmus!
Als gelernte Stickerei Entwerferin, in der Textilstadt
St. Gallen aufgewachsen, fasziniert mich die Textur
immer
wieder auf's Neue. Diese "strukturierten Klänge"
sind sehr vielfältig. Immer wieder kann man
Neues schöpfen,
sofern man die Ohren und Augen öffnet in dieser
schnelllebigen Zeit... |
|
|